source: trp1 (Fernsehen für Niederbayern)
Les cyclos ce matin, 28 mars, à l'auberge de jeunesse de Passau.
Suivez les conseils de santé de PA ;-)))))
12.000 km in 120 Tagen
Von Paris nach Peking mit dem Rad
In der Jugendherberge auf Feste Oberhaus in Passau war am Freitagmorgen einiges los. Man ist hier zwar größere Gruppen gewohnt. Doch weit über 100 Radler wollen erst einmal untergebracht und betreut sein, vor allem wenn sie am Vorabend hundemüde und mit einem Bärenhunger nach einer 150 km-Etappe ankommen. Da hatten Judith Lamby und ihre Kollegen alle Hände voll zu tun. Zudem waren die internationalen Gäste keine gewöhnlichen Radtouristen. Denn ihre Reise begann am 16. März in Paris und sie wird die Sportlerinnen und Sportler bis in die Olympiastadt Peking führen.
"Oh, das ist ganz schön weit", weiß Expeditionsleiter Jean-Francois Derégnaucourt. "Um es etwas zu verdeutlichen: 12.000 km - 120 Tage auf dem Rad. Und 120 Personen. Sie sehen, Sie brauchen sich nur die Zahl 12 zu merken." Da waren die Teilnehmer der interkontinentalen Radexpedition froh, dass sie sich in Passau etwas erholen und stärken konnten. Denn um 12 Länder zu durchqueren und in Peking gesund anzukommen ist es wichtig, sich zwischen den Etappen immer wieder zu regenerieren. "Viel Schlaf und ausreichend trinken, dazu auf seine Gesundheit achten, und am Abend auch einmal ein Bier, wegen der Kohlenhydrate natürlich" raten Gérard Müller aus Straßburg, Frankreich und Pierre-Alain Pauchard aus Fribourg, Schweiz, mit einem Schmunzeln.
Auch aus China, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, Kanada, Deutschland und vielen weiteren Ländern kommen die Teilnehmer. Zur materiellen Unterstützung und für kleinere Reparaturen an den Rädern haben die Weltenbummler Servicefahrzeuge dabei. „Es sind 104 Personen auf dem Rad, der Rest ist Logistik, denn wir sind absolut eigenständig, wenn wir es wollen. Wenn wir Kasachstan usw. passieren, haben wir in den Lkw die Toiletten, die Zelte, Wasser und so weiter“, so Jean-Francois Derégnaucourt.
Für die Reise ist also alles vorbereitet. Und diese Reise will sich die internationale Reisegruppe auch nicht von den jüngsten politischen Unruhen in China verderben lassen. „Für mich ist es wichtig, Fahrrad zu fahren und Menschen zu begegnen, so auch den Chinesen. Für mich zählt der menschliche Kontakt“, erklärt Andre Arpin aus Quebeq, Kanada. "Und wenn die Spiele ausfallen sollten", so Emilio Bischti aus Niedercorn, Luxemburg, mit einem Lachen, "dann sind wir die Stars in Peking." Aber es ist weder Ruhm noch Ehre, was diese Frauen und Männer 120 Tage lang und 12.000 Kilometer weit auf das Rad fesselt.
Gérard Müller zum Beispiel ist stark sehbehindert und will beweisen, dass auch er eine solche Tour meistern kann. Peter Ernst aus Skagen, Dänemark, freut sich über die interkulturellen Kontakte auf der Reise und Emilio Bischti aus Niedercorn, Luxemburg, erfüllt sich mit einer Rad-Weltreise einen Kindertraum, für den er vor seiner Pensionierung nie Zeit hatte. Zwischen Passau und der Erfüllung dieses Traums liegen jedoch noch knapp 11.000 Kilometer. Wir wünschen jedenfalls Gute Reise, Bon voyage und Yilushunli!
vendredi 28 mars 2008
PA parfaitement bilingue.... 28 Mars
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